Häufig
gestellte Fragen.
Sie haben Fragen? Wir haben Antworten. Hier finden Sie eine Liste an Hilfethemen und wichtigen Infos zu unseren Produkten, Kauf, Pflege und Wartung. Sollten Sie noch andere oder spezifische Fragen zu Ihrer Ausrüstung haben, kontaktieren Sie Ihren Servicepartner vor Ort oder unser Headoffice.
Unterwasserbilder faszinieren Sie und die Fotografie unter Wasser hat Sie in Ihren Bann gezogen? Das ist gut so — jetzt müssen Sie für Sich entscheiden welchen Stellenwert dieses Hobby bekommen soll. Möchten Sie nur einige Schnappschüsse im Urlaub machen werden Sie mit einem kleinen preiswerten System auskommen. Möchten Sie mehr und haben Sie einen hohen Anspruch an die Bildqualität sollten Sie sich von Anfang an für ein System entscheiden welches diese Anforderungen erfüllt und sich flexibel adaptieren und ausbauen lässt. Überfordern Sie sich nicht zu Beginn und starten Sie mit der Makrofotografie. Damit erzielen Sie von Anfang an beste Ergebnisse und herzeigbare Bilder. SEACAM bietet dafür alles was Sie brauchen und berät Sie gerne unverbindlich.
Gegründet wurde SEACAM vor mehr als 30 Jahren als Einzelunternehmen von Harald Hordosch einem begeisterten Taucher und Fotografen in Österreich. Schritt für Schritt ist das Familienunternehmen zu einem kleinen dynamischen Team hervorragender Fachleute für Entwicklung, Konstruktion und Fertigung herangewachsen. SEACAM hat sich nie nach der Mode oder Trends gerichtet — Kompromisse sind uns fremd. Wohl haben wir immer auf gute Ratschläge gehört und die Kommentare und Vorschläge von Fotografen aus aller Welt sehr ernst genommen. Sie haben uns geholfen eines der besten Werkzeuge für Unterwasserfotografen zu bauen.
SEACAM produziert zu 100% im Herzen von Europa in Österreich in der schönen grünen Steiermark mit glasklaren Seen, saftigen Wiesen und einzigartigen Weinbergen. Eine nachhaltige Produktion, und hervorragend ausgebildeten Mitarbeiter aus unserer Region leisten jeden Tag ausgezeichnete Arbeit. In unserem kleinen Team steht jede einzelne Persönlichkeit mit seinem handwerklichen Können hinter jedem handgefertigten Einzelstück und gewährleistet so den hohen Standard unserer Produkte.
SEACAM hat rund um den Erdball Partner, die selbst begeisterte SEACAM Fotografen sind und Ihnen bei allen Fragen gerne weiterhelfen. Auf unserer Webseite finden Sie hier Ihren zuständigen Ansprechpartner. Sollte es keine Partner in Ihrer Region geben wenden Sie sich vertrauensvoll direkt an uns. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen selbstverständlich weiter.
silver, die einzigartige Oberflächentechnologie wurde speziell von SEACAM entwickelt. In aufwendigen mechanischen und galvanischen Schritten hergestellt, trotzt diese Oberfläche härtesten Angriffen durch Meerwasser und mechanischer Beanspruchung. Die kratzfeste und korrosionsbeständige Oberfläche braucht keinen Lack und Lösungsmittel. Damit sind unsere Gehäuse leicht wieder zu finden, sollten Sie einmal abgelegt werden, oder irrtümlich verloren. silver ist seit über 25 Jahren unser Qualitätsstandard und lässt Ihr Gehäuse auch nach vielen Jahren der Verwendung wie neu aussehen.
Mehr zu Fertigung
Seit mehr als 25 Jahren werden unsere Anschlüsse für die Ports und Sucher in derselben Dimension gefertigt. Diese Beständigkeit ermöglicht eine einfache und uneingeschränkte Verwendung der gesamten Sucher‑, Port- und Zubehörpalette an allen unseren Gehäusen.
Alle SEACAM Gehäuse sind auf ‑80m Tauchtiefe geprüft. Die SUPERDEEP Ausführung für Gehäuse, Ports und Blitzgeräte erlaubt Tauchtiefen bis ‑200m.
Auf Reisen transportieren Sie Ihr System am besten in einem Pack-Pack in Handgepäckgröße von ThinkTank oder Lowepro. Diese flexiblen Gepäckstücke sind leicht, gewichtssparend und durch die praktische Einteilung individuell zu packen — Kamera und Laptop inclusive. Sämtliche Akkus gehören immer in das Handgepäck um unliebsame Überraschungen vor Ort zu vermeiden. Sollten Sie Ihre Kameraausrüstung lieber als Fluggepäck aufgeben wollen, empfehlen wir Ihnen die robusten Hartschalenkoffer von Pelicase.
Wenn Sie zum Tauchplatz oder Boot gehen, verwenden Sie unser Paracord Lanyard, um Ihre Ausrüstung bequem wie eine Tasche oder noch schonender über die Schulter hängend zu tragen. Neopren Schutzhüllen für die Ports und Blitze sollten unbedingt mit dabei sein. Wenn Sie vom Boot ins Wasser gehen, lassen Sie sich Ihr Gehäuse nachreichen. Ist dies nicht möglich springen Sie, das Gehäuse eng am Körper führend so schonend wie möglich ins Wasser.
Grundsätzlich sollte man, wenn die Möglichkeit besteht, sich das Gehäuse nachreichen lassen. Besteht diese Möglichkeit nicht, können Sie Ihr Gehäuse an einem stabilen Seil, gesichert mit einem Karabinerhaken zu Wasser lassen und vergessen Sie es nicht nach dem Tauchgang wieder einzuholen. Wenn nur die Möglichkeit zum Sprung gegeben ist, stellen Sie die Blitzarme so ein, dass die Geräte nicht aneinanderschlagen. Halten Sie die Kamera fest an den Körper und springen Sie mit dem Rücken auftreffend ins Wasser.
Die Sicherung des Gehäuses unter Wasser ist sehr individuell und kann mittels der serienmäßig mitgelieferten Handschlaufe, mit unserem Paracord Lanyard oder einer flexiblen Sicherungsleine am Jacket gemacht werden.
Nach Ihrem Tauchgang legen Sie Ihr Gehäuse an einem sicheren Ort ab. Achten Sie darauf, dass die Ports, mit den Neopren Schutzkappen geschützt sind. Decken Sie Ihre Geräte mit einem Handtuch ab, oder lagern Sie sofern dies möglich ist die Geräte im Schatten.
Wässern Sie Ihre Ausrüstung sorgfältig mit Süßwasser in den dafür vorgesehen Behältern oder mit einem Wasserschlauch. Dabei betätigen Sie die Bedienelemente um Verunreinigungen zu entfernen. Danach trocknen Sie Ihre Ausrüstung mit einem weichen Handtuch ab, oder verwenden Sie eine Ausblasdüse an Ihrer 2. Reglerstufe. Um Glas — Korrosion zu verhindern ist es besonders wichtig die nasse Neopren Schutzkappe vom Port zu entfernen, das Glas zu trocknen und diese erst wieder im getrockneten Zustand anbringen.
Mehr Infos unter dem Punkt “Wartung”
Alle unsere Bedienungsanleitungen wurden sorgfältig erarbeitet, damit Sie viel Freude mit Ihren hochwertigen Geräten haben und diese problemlos bedienen können. Sie sollten das Handbuch und alle Hinweise dazu vor Gebrauch gründlich lesen und sich sowohl mit Ihrer Kamera, als auch dem Gehäuse vertraut machen. Nur so sind Sie auch in der Lage alle Funktionen Ihrer Geräte zu verwenden und können Fehlfunktionen vermeiden. Wenn Sie alle Hinweise genau beachten steht Ihrer erfolgreichen Unterwasserfotografie nichts mehr im Wege.
Das wichtigste ist sich mit ihrer Kamera an Land intensiv zu beschäftigen und sich mit Ihren Funktionen vertraut zu machen. Nur wer seine Kamera an Land zu bedienen weiß, kann damit unter Wasser problemlos arbeiten. Lesen Sie vor dem ersten Einbau unsere Bedienungsanleitung genau durch und bauen Sie die Kamera dann nach unseren Angaben in das Gehäuse ein. Kontrollieren Sie unbedingt vorab den Akkuzustand und ob Sie ein Speichermedium in Ihre Kamera eingelegt haben.
Beachten Sie immer die Hinweise in unserer Bedienungsanleitung. Der Umhänge-Riemen muss vor dem Einbau in das Gehäuse immer von der Kamera entfernt werden. Beim Sucherschutz der Kamera aus Gummi empfehlen wir dies ebenso, außer die Kamera erlaubt dies nicht und der Sucherschutz ist fest mit der Kamera verbunden.
Durch die immer größeren Objektive und damit verbundenen Zahnringe ist es wesentlich einfacher die Objektive nach dem Kameraeinbau von vorne ins Gehäuse zu setzten. Mit diesem System ist auch ein Objektivwechsel unter schwierigen Verhältnissen einfach zu bewerkstelligen, ohne das Gehäuse ganz öffnen zu müssen. Die dabei notwendige Objekiventriegelungs Taste ist serienmäßig an jedem Gehäuse vorhanden.
Serienmäßig sind alle unsere Gehäuse mit 2 x S6 oder N5 Blitzbuchsen ausgestattet. Je nach Modell sind die Anschlüsse für Vakuum, Remote, HDMI, LAN und externem Power Anschluss vorgesehen. Zur Befestigung von Blitzen sind 2 T‑Stücke, am Gehäusedach ein M8 Gewinde und an der Gehäuse Unterseite ein 3/8“ Stativgewindeanschluss vorhanden.
An allen SEACAM silver Gehäusemodellen sind sowohl die Fokus‑, als auch die Zoomübertragung vorhanden. Bei SEACAM compact Gehäusen stehen Ihnen aufgrund der kompakten Größe dieser Modelle wahlweise die Zoom oder Fokus Einstellmöglichkeit zur Verfügung. Für besondere Anwendungen gibt es Frontports mit zusätzlichem Antrieb.
Um Ihre wertvolle Kamera vor Wasser zu schützen verwenden wir ausschließlich fett- und ölbeständige Präzisions-O-Ringe höchster Qualitäten. Der besonders strapazierte Gehäuse O‑Ring ist besonders kräftig dimensioniert und sorgt dank seiner weichen Qualität für perfekte Sicherheit. Die Frontports und Bedienelemente werden mit bis zu einer 4fachen Anordnung nahtloser O‑Ringe zuverlässig gegen einen Wassereinbruch geschützt.
Mit 2 Safety Lock Sicherheitsverschlüsse verschließen die Gehäusehälften mit einer Spannkraft von je 60 Kg. Mehrfach O‑Ring gedichtet bleiben diese Verschlüsse trocken und geschützt vor jeglicher Verschmutzung. High Grade Titan gepaart mit rostfreiem Federstahl höchster Qualität garantiert eine unbeschränkte Lebensdauer.
Trotz hoher Schließkraft sind die Verschlüsse selbst von zarten Frauenhänden leicht zu bedienen.
Unser Vakuum System ist mit dem optisch- akustischen Leckwarner kombiniert. Das Vakuum System prüft innerhalb von 4 Minuten nach Aktivierung, ob das Gehäuse korrekt verschlossen wurde und die Dichtheit unter Wasser gegeben ist. Nach erfolgreicher Prüfung ertönt ein akustisches Signal und die optische Anzeige blinkt grün. Danach schalten die Elektronik batteriesparend ab. Der Leckwarner im Standby Modus bleibt dabei immer aktiv und gibt zusätzliche Sicherheit.
SEACAM achtet bereits bei der Konstruktion der Gehäuse auf eine ausgewogene Balance im Wasser. Durch die vielen Ausrüstungsmöglichkeiten und Zubehör kann es für eine noch besseren Tarierung nötig sein, zusätzliche Auftriebskörper zu montieren. Wir bieten diese in 2 verschiedenen Größen zur einfachen Montage an unseren Blitzarmen an.
Für kleine Hände gibt es auch kleine Handgriffe, welche eine einfache und ergonomische Bedienung aller Gehäuse sicherstellt. Zudem ist der Abstand von Handgriff zu Gehäuse verringert und ermöglicht so eine ergonomische Bedienung der wichtigsten Funktionen. Diese können direkt bei Bestellung montiert oder später nachgerüstet werden.
Wir haben einige Gehäusemodelle im Sortiment, die für mehrere Kameras passen. Um jedoch die komplette Funktionstüchtigkeit der Kamera zu garantieren, können Anpassungen im Inneren des Gehäuses notwendig sein. Bitte fragen Sie daher vorab bei uns oder Ihrem Partner nach, welche Kameras mit welchem Gehäusemodell kompatibel sind.
Beispiele:
Canon 5D MKIV – MKIII – D S
Sony A7 III – A7IV
Nur was Sie durch den Sucher auch sehen, können Sie fotografieren. Verschiedene Objektive ermöglichen die unterschiedlichsten Aufnahmen, diese wiederum erfordern angepasste Sucher um diese verwirklichen zu können. Wir bieten Ihnen deshalb verschiedene Suchersysteme an, die Sie rasch und vor Ort den geänderten Anforderungen anpassen können. Als besonders praktisch erweist sich die Möglichkeit alle unsere Sportsucher zum Transport vom Gehäuse abnehmen und separat verstauen zu können. Letztendlich ist es auch sehr kostenschonend, wenn man in immer kürzer werdenden Lebenszyklen der digitalen SLR Kameras nicht nur die Ports, sondern auch die Sucher mitnehmen kann.
Vier passende Sucher ermöglichen je nach Aufnahmesituation einen hervorragenden Durchblick und Komfort. Wenn Ihr Augenmerk auf das Filmen liegt, oder Sie Sie hauptsächlich den Kameramonitor benutzen reicht Ihnen unser G‑PRO Sucher. Für die Weitwinkelfotografie bieten wir unseren S180 Sportsucher mit einem geraden Durchblick an. Für die Fans der Makrofotografie haben wir seit 25 Jahren unseren legendären S45 Sportsucher mit dem bequemen 45° Einblick in Schwimmlage an. Für den Einsatz sowohl für Makro als auch Weitwinkel bieten wir unseren S10 Sportsucher, der beide Aufnahmearten perfekt unterstützt. Der Einblick beträgt dabei universelle 10° und ermöglicht so auch noch bodennahe Aufnahmen.
Alle unsere Sucher sind sehr einfach und rasch zu wechseln. Mehrfach abgedichtet werden alle Sucher mit Hilfe eines Sicherungsringes im Gehäuse sicher fixiert. Zur raschen Einstellung von Hoch- oder Querformat rasten die Sucher in vordefinierten Positionen ein.
Am Anschluss zum Gehäuse sind alle unsere Sucher doppelt O‑Ring gedichtet. Die optischen Elemente sind Wasser- und Kameraseitig ebenso mehrfach gedichtet und hermetisch versiegelt.
Die Rastfeder positioniert die Sucher in vorgegebenen Positionen um rasch von Hoch- zu Querformat zu gelangen. Dies wird mit einer kleinen Feder und Kunststoffstift, welche entsprechend einrasten gewährleistet. Das Vergessen oder Fehlen dieser Feder beeinträchtigt die Dichtheit nicht.
Eingetrockneten Wasserflecken oder Glaskorrosion an den Sucherlinsen lassen sich fast nicht oder nur sehr schwer wieder entfernen. Aus diesem Grund trocknen Sie bitte nach jedem Tauchgang Ihren Sucher mit einem weichen Tuch. Sind Wasserflecken bereits vorhanden, können diese nur im Werk fachgerecht repariert werden.
Wechselsucher sind nicht nur praktisch um verschiedene Anwendungen damit abzudecken. Selbstverständlich sollen diese für den Transport abgenommen werden. Das spart nicht nur unnötiges Volumen im Gepäck, sondern schont auch Ihr Gehäuse am Transport. Bei Serviceeinsendungen alle Sportsucher abnehmen und separat packen — der kleine G‑PRO kann am Gehäuse verbleiben.
„Je näher am Objekt – desto besser die Bilder!“ Objekte, die sich weiter von Ihnen weg befinden als die ausgestreckte Hand brauchen Sie erst gar nicht abzubilden — Landschaft ausgenommen- das ist die Faustregel. Wasser ist nicht Luft, beinhaltet eine Fülle an Teilchen, die zu Streuung, Beugung und Reflexion führen – zudem entspricht die fotografisch nutzbare Aufnahmeentfernung einem Drittel der mit dem Auge wahrgenommenen Sichtweite. Aus diesen Gegebenheiten heraus eignen sich für die Unterwasserfotografie besonders Objektive, die sich sehr nah einstellen lassen. Objektive mit Mindestnaheinstellgrenzen von 15–25 cm sind ideal geeignet. Zur Grundausstattung jedes ambitionierten Unterwasserfotografen gehören deshalb ein Makro‑, Weitwinkel – und Fisheyeobjektiv.
Legen Sie besonders Augenmerk auf die gute Nacheinstellmöglichkeit der Objektive, die Sie einsetzten wollen. Eine Naheinstellgrenze von maximal 30cm und eine gute Lichtstärke um 2,8 garantiert schon von Beginn an perfekte Ergebnisse.
Jedes Objektiv ist anders, hat ganz bestimmte Eigenschaften um eine entsprechende Abbildungsleistung zu erbringen. Aus diesem Grund sind verschiedene Ports für die verschiedenen Objektive notwendig. Den passenden Port zu Ihrem Objektiv finden Sie in unserer Portlisten (hier zum Download verfügbar). Für Standard Objektive bis 35mm verwenden wir Plangläser. Unsere speziell berechneten Domegläser werden bei Weitwinkelobjektiven ab 24mm verwendet. Die Abbildungsqualität wird dadurch enorm verbessert, da jeder Bildstrahl ungebrochen durch das Glas geht. Der Bildwinkel aller Objektive bleibt auch unter Wasser voll erhalten.
Im Bereich Makro‑, Standard- und Weitwinkeloptik erreichen Festbrennweiten mit den besten Lichtstärken die höchste Bildqualität. Zusätzlich liegen in der Sucherhelligkeit enorme Vorteile. Nur für Festbrennweiten können Domegläser exakt berechnet werden und bieten so hervorragende Brillanz und Eckenschärfe. Trotz dieser Tatsachen werden Zoomobjektive wegen Ihrer Vielseitigkeit immer beliebter. Da Frontports nur auf eine Brennweite gerechnet werden können, müssen in der optischen Umsetzung von Zoomobjektiven Kompromisse gemacht werden. So stimmen wir unsere Ports jeweils auf die kürzeste Brennweite ab um hier optimale Ergebnisse anbieten zu können. Als Fazit gehören Festbrennweiten zur Grundausstattung jedes Unterwasserfotografen – Zoomobjektive können das System ergänzen aber die Festbrennweite niemals ersetzten.
SEACAM silver Gehäusemodelle sind serienmäßig mit Übertragungen für den manuellen Fokus und die Zoomverstellung ausgestattet. SEACAM compact Gehäuse sind aufgrund ihrer kompakten Größe nur mit der Zoomverstellung ausgestattet. Um diese Funktionen am Gehäuse einstellen zu können, sind Zahnringe erhältlich, die diese Funktion ermöglichen. Jedes Objektiv hat unterschiedliche Maße und benötigt deshalb auch unterschiedliche Zahnringe. Fragen Sie einfach nach – wir haben auch die passenden für Ihr Objektiv.
Alle SEACAM silver Gehäusemodelle haben diese Möglichkeit – neben der Zoomverstellung – serienmäßig eingebaut. Zur Einstellung sind wie bei den Zoomobjektiven verschiedenartige Zahnringe notwendig. Grundsätzlich arbeiten alle Objektive mit sehr guten Autofokussystemen, sodass auf eine Handeinstellung verzichtet werden kann. Bei Makroobjektiven und entsprechend kontrastarmen Objekten kann die Einstellung von Hand aus durchaus effizienter erfolgen. Auch im Bereich Weitwinkel, hier im speziellen bei Halb- und Halbaufnahmen ist eine manuelle Fokussierung unumgänglich.
Als Port versteht man den Teil am Kameragehäuse, welcher das Objektiv beinhaltet. Diese werden entweder separat, oder als Kombination mit der Portverlängerung (bei uns mit “PVL” abgekürzt) benutzt. Kameragehäuse, Port und PVL werden mit dem Bajonett Anschluss miteinander verbunden.
Der spezielle Portanschluss wurde entwickelt um Ihnen eine besonders sichere und einfache Montage Ihrer Ports uns Portverlängerung zu ermöglichen. Das SEACAM Bajonett ist die einzigartige Verbindung von sicherem Schraubgewinde und Bajonett zu einer Einheit. Einfach, selbsttätig und kraftvoll zieht das Bajonettgewinde den O‑Ring, der für die sichere Abdichtung verantwortlich ist, mit nur einer Umdrehung in die Gehäusedichtfläche und positioniert den Port exakt mittels Anschlags. Der Anschluss hat eine 360° Überdeckung — herkömmliche Bajonettanschlüsse 30° oder 45°; da kommt es nicht selten vor, dass ein Port mal ungewollt ab- und verloren geht. Ein zweiter O‑Ring schützt zusätzlich vor Schmutz und feinkörnigem Sand. Alle SEACAM Frontports sind seit mehr als 20 Jahren unverändert, haben einen vergrößerten Objektivdurchlass um auch große, lichtstarke Objektive einsetzen zu können.
Die richtige Position des Objektivs zum Port Glas ist essentiell und entscheidend wie gut die optische Leistung unter Wasser ist. Diese korrekte Position zu finden ist nicht ganz so einfach und benötigt neben umfangreiche Kenntnisse in der Optikberechnung auch eine jahrelange Erfahrung. Die richtige Portverlängerung für Ihr Objektiv korrespondiert immer mit dem jeweiligen Port, welcher verwendet und ist in unserer Portliste (hier zum Download) zu finden.
Es gibt unzählige Objektive von den verschiedensten Herstellern. Damit der Überblick gewährt bleibt, finden Sie nur die jeweiligen Original Objektive in unseren Portlisten. Gerne helfen wir Ihnen aber auch bei Objektiven, die nicht gelistet sind und prüfen für sie, ob diese für den Einsatz unter Wasser überhaupt geeignet sind.
Tritt Licht von einem Medium in ein anderes, so wird es an der Grenzfläche gebrochen. Dies passiert mehrfach in modernen Kameras bevor der Lichtstrahl auf den Sensor trifft. Das heißt mit zunehmendem Aufnahmewinkel eines Objektives hinter einer Planglasscheibe tritt eine optische Verzeichnung des Bildfeldes auf. Lichtstrahlen, die jedoch senkrecht auf die Trennfläche der beiden Medien, treffen werden nicht gebrochen. Mit der Domescheibe macht man sich diesen Vorteil zu Nutze und kann somit den vollen Aufnahmewinkel des Objektives nutzen. SEACAM Domeports sind exakt berechnet und garantieren Ihnen deshalb perfekte Bildqualität und höchste Eckenschärfe.
Kunststoffgläser aus Polymethylmethacrylat sind zwar leicht, verkratzen aber auch schnell durch Ihre geringe Härte. Die Gläser werden aus Granulat gegossen, oder aus Plattenmaterial geformt. Dies bedingt Unterschiedene in der Wandstärke und daraus resultierende optische Fehler. Obwohl sich ein Kunststoffglas leicht polieren lässt, neigt dieses mit der Zeit zu Micro Rissen und Vergilben, sodass es besonders im Gegenlicht zu unerwünschten Trübungen kommt.
Die chemische Bezeichnung der Mineralgläser ist Siliziumoxid SiO2 und werden durch Zugabe anderer Oxide wie Aluminiumoxid oder Boroxid veredelt. Mineralgäser sind zwar etwas schwerer, aber bedeutend härter als Kunststoffgläser, verkratzen nicht so leicht und können nicht vergilben. Nur gehärtetes Mineralglas, präzise geschliffen, feinst poliert und optisch vergütet entspricht den Anforderungen höchster Abbildungsqualität.
An der Grenze von Luft- Wasser- Glasschichten kommt es zu Reflexionen des Lichts. Schon an einer einfachen Glasscheibe sind die Lichtverluste ca. 4%. Reflexionen sind abhängig von der Brechzahldifferenz zwischen Luft, Wasser und Glas. Für eine hohe Bildqualität ist es wichtig, dass alle Elemente des optischen Systems eine maximale Transmission besitzen. Um eine weitgehend reflexfreie Transmission des Lichts zu erzielen, wird auf der Innenseite der Frontgläser ein hochentwickeltes Schichtsystem aufgetragen. Diese optische Vergütung sorgt für eine 3–5% ige höhere Lichtausbeute, bis 70% verminderte Reflexionen und einen hervorragenden Kontrast.
Fotografiert man durch ein Domeglas wirkt dieses wie eine Linse. Diese Linse erzeugt ein virtuelles Bild auf welches scharfgestellt wird. Je kleiner der Radius dieses Domeglases ist, desto näher muss fokussiert werden.
Um eine gute Abbildungsqualität zu erlangen hängt die Größe der Domegläser im Wesentlichen von den Faktoren der Naheinstellgrenze und der verwendeten Blende ab. Ist die Naheinstellgrenze eines Objektives klein und verwendet man dazu noch kleine Blenden kann auch der Domeport klein sein. Durch die hochauflösenden Kameras der neuesten Generationen kann dies mit einer höheren ISO Einstellung über die Blende erreicht werden. Dafür bietet SEACAM seit einiger Zeit den CP Compactport an, der diese Tatsachen berücksichtigt und ideal für Reisen geeignet ist. Möchte man perfekte Halb-Halb Aufnahmen machen kommt man um unseren SD Superdome nicht herum, da nur dieser eine sehr lange Wasserlinie gewährleistet.
Wir haben unsere Domeports so ausgelegt, dass Nahlinsen nur dann nötig werden, wenn Objektive eine zu große Naheinstellgrenze haben. Dafür und um die tatsächliche Naheinstellung auch unter Wasser zu behalten, empfehlen wir falls nötig nur hochwertige Vorsatzlinsen. Generell sollten diese jedoch vermieden werden, da zusätzliche optische Elemente immer die Abbildungsqualität verschlechtern.
Die Größe des Domeglases bestimmt die Abbildungsqualität bei offener Blende. Je größer das Glas ist und je kleiner die Naheinstellgrenze des Objektives, desto besser ist die Abbildungsleistung in den Ecken Ihrer Bilder.
Für die vielen verschiedenen Anwendungen und Objektive, haben wir deshalb verschiedene Domeports anzubieten, die sich in der Größe unterscheiden.
Fisheye Makro Aufnahmen zeigen Makroobjekte im Vordergrund und den Weitwinkel Charakter im Hintergrund. Damit sind diese Aufnahmen immer recht spektakulär. Geeignet sind nur Objektive, die sich sehr nahe einstellen lassen (15–20cm) und klein sind um in den sehr kleinen Domeport zu passen. Damit Ihre Bilder sowohl im Vorder‑, als auch Hintergrund scharf zu zeichnen, sind sehr kleine Blenden notwendig. Wir können Ihnen bei der Auswahl der in Frage kommenden Objektive gerne behilflich sein.
Wir bezeichnen unsere speziellen Ports für die Makro Fotografie “Mikro Ports”. Diese unterscheiden sich von herkömmlichen Ports in der Bauform, welche konisch ausgeführt ist, ein Frontglas mit kleinem Durchmesser hat und damit eine bessere Ausleuchtung der Motive unmittelbar vor dem Port ermöglicht. Passend sind diese Ports für die gebräuchlichsten Makroobjektive. Weiters sind alle MIP mit einer Aufnahme für unsere nassen Achromate und Schwenkmechanismus ausgestattet.
Ein Achromat ermöglicht Ihnen die Abbildungsleistung Ihrer Makro Objektive zu steigern und somit größere Abbildungsmaßstäbe bis 1:4 zu bekommen. Er korrigiert die chromatische Aberration und störende Farbsäume an den Rändern. Unsere Achromate für den Maßstab 2:1 und 4:1 sind sogenannte nasse Vorsatzlinsen und können bei Bedarf unter Wasser an Ihren Microport montiert oder vorgeschwenkt werden.
Es gibt 2 Möglichkeiten unsere Achromate zu montieren. Sie können mit einem Halter am Gehäuse oder Blitzarm transportiert und bei Bedarf auf den Microport unter Wasser aufgesteckt werden. Die weitere Variante ist unser Schwenkadapter, der am Microport montiert ist und mit einem Schwenkmechanismus einen oder zwei Achromate bei Bedarf vorschwenken kann.
Der größte Feind von Glas Ports sind Wasserflecken und Glaskorrosion. Eingetrockneten Wasserflecken lassen sich fast nicht oder nur sehr schwer entfernen. Glaskorrosion erkennt man an trüben Stellen, meist am gesamten Dome. Diese kann nur im beim Hersteller fachgerecht repariert werden. Aus diesem Grund trocknen Sie bitte nach jedem Tauchgang alle Gläser mit einem weichen Tuch. Für die Innenreinigung verwenden Sie ein fusselfreies oder optisches Tuch. Eine vorhandene optische Vergütung kann dadurch nicht beschädigt werden.
Zum Schutz Ihrer wertvollen Ausrüstung sollten Sie den Neoprenschutz erst im Wasser abnehmen. Sichern Sie diesen mit einem Karabiner, oder verstauen Sie Ihn in Ihrem Jacket. Wenn Sie den Tauchgang beenden, ziehen Sie den Schutz wieder auf, um so das Glas gegen Verkratzen zu schützen.
Entfernen Sie unbedingt die die Neoprenschutzhaube nach jedem Tauchgang und Wässerung Ihres Gehäuses und montieren Sie diese erst wieder, wenn Glas und Neopren trocken sind. Trocknet der Neoprenschutz am Glas kann es zu teurer Glaskorrosion kommen, die nur vom Hersteller fachgerecht repariert werden kann.
Alle unsere Ports haben einen Brems- und Sandschutz O‑Ring. Dieser zusätzliche O‑Ring an den Ports verhindert, dass feine Partikel oder Sand an den grünen Haupt O‑Ring des Ports kommen. Dieser O‑Ring dient auch zur besseren Fixierung vor allem der größeren Domeports durch seine Bremswirkung. Sollte es trotzdem passieren, dass Sie unter Wasser bemerken, das mit den Sonnenblenden Ihres Ports etwas nicht stimmt — die korrekte Position ist oben/unten — können Sie die auch im Wasser korrigieren — jedoch nicht in einer Tiefe größer als ‑3m. Sollten Sie tiefer sein steigen Sie unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen auf und drehen Sie den Port in die korrekte Position. Danach können Sie problemlos Ihren Tauchgang fortführen. Eine Korrektur der Position auf größerer Tiefe kann Ihr Gehäuse fluten.
Ist Ihr Domeglas verkratzt prüfen Sie zuerst, ob Sie die Beschädigung in Ihren Bildern bemerkbar macht. Ist das der Fall müssen Sie den Port zum Service einsenden. Wir prüfen dann, ob eine Reparatur möglich ist, oder ob das Glass bei tieferen Beschädigungen ausgetauscht werden muss. Sollte der Domeport einen heftigen Stoß abbekommen haben, prüfen Sie ob keine stärkere Beschädigung vorliegt und die Stabilität des Glases gefährdet ist. In diesem Fall machen Sie damit keinen Tauchgang mehr und senden Sie uns den Port zur Prüfung und Reparatur
Glaskorrosion erkennt man an trüben Stellen, meist am gesamten Domeglas. Diese kann selbst nicht entfernt werden und nur vom Hersteller fachgerecht repariert werden.
Bitte nehmen Sie mit Ihrem Händler oder direkt mit uns Kontakt auf um den Versand zu vereinbaren. Ist das Glas leicht beschädigt wird dieses bei unserem optischen Partner entsprechend repariert. Damit es für Sie nicht zu langen Wartezeiten kommt, haben wir immer Tauschgläser zur Verfügung. Ist das Glas nicht mehr zu reparieren kann es gegen ein neues ausgetauscht werden.
Aufnahmen unter Wasser ohne Blitzgerät werden von der Eigenschaft des dichten Mediums Wasser verändert. Die warmen Farbtöne wie Rot, Gelb und Orange verschwinden bereits in geringer Tiefe und werden vom Wasser herausgefiltert. Selbst grün und blau verschwindet mit zunehmender Tiefe. Die Lösung für dieses Problem ist Kunstlicht oder der Unterwasserblitz.
Die Anforderung an die Leistung eines Unterwasserblitzgerätes hängt immer vom Verwendungszweck ab. Makroaufnahmen benötigen keinen großen Abstrahlwinkel, aber eine hohe Leistung, um kleine Blenden und einer damit große Tiefenschärfe zu ermöglichen. Liegt das Interesse eher an Weitwinkelbildern sind ein großer Ausleuchtwinkel und eine angepasste Farbtemperatur wichtige Kriterien. Die langjährige Erfahrung zeigt dass Blitzgeräte mit 160Ws ausreichend Leistung besitzen beide Anwendungsgebiete voll abzudecken.
Definiert wird die Leistung eines Blitzgerätes über die Angabe in Ws (Wattsekunden) aus dem sich seine Leitzahl ableitet. Wir geben die gemessene UW-Leitzahl bei 100 ISO auf 1m Entfernung bei voller Leistung an. Da sich nicht alle Hersteller an diese Definition halten, hat sich die Spezifikation auf die Leistung des Blitzes in Ws (Wattsekunden) etabliert.
Die Abkürzung TTL steht für “through the lens“. Dabei kommunizieren Kamera und Blitzgerät miteinander und regulieren die für die Motivsituation benötigte Lichtmenge während der Aufnahme. Diese Kommunikation ist kameraspezifisch und funktioniert nur mit dafür speziell vorbereiteten Blitzgeräten. e‑TTL steht für das System von Canon — i‑TTL für das von Nikon.
Die wichtige Eigenschaft des Blitzes für Fotografen ist die hohe Bildqualität. Die kurze Abbrenndauer ermöglicht äußerst scharfe Aufnahmen und selbst feinste Details werden brillant wiedergegeben. Unser Seaflash 160D bietet Synchronzeiten bis 1/8000 und die Möglichkeit der Stroboskop Einstellung. Auch erlaubt das Blitzlicht niedrige ISO-Werten, was die Bildqualität erheblich verbessert. Fotografieren Sie mit längeren Verschlusszeiten, weit geöffneter Blende und höheren ISO-Werten, ist das Dauerlicht eine Option. Möchten Sie auch unter Wasser auch filmen verwenden Sie als Ergänzung zum Blitz unser LA-VS Dauerlicht.
In Zusammenarbeit mit der Schweizer Firma Keldan bieten wir Ihnen das Seacam LA-V‑S LED Dauerlicht im bewährten silver Design mit einem exakt berechneten Hochleistungsdiffusor und Domeglas für eine besonders homogene Bildausleuchtung an. Die kompakte Leuchte überzeugt im Wasser durch seine hohe Leistung, ein ausgewogenes, neutrales und ergonomisches Verhalten.
Auf dieser Seite (unten) finden Sie mehr Infos zu unserer LA-V‑S.
Selbstverständlich können auch Fremdblitzgeräte an Ihrem Gehäuse verwendet werden. Dazu muss dieses entsprechend vorbereitet werden und die Blitzbuchsen passen. Um die manuelle Funktion des angeschlossenen Blitzgerätes zu gewährleisten ist es am Kamera Blitzschuh des Gehäuses notwendig Kontaktpins zu entfernen, ein manuelles Blitzkabel, oder einen Adapterkabel zu verwenden. Wie dies geht, erklären wir ausführlich in unserer Bedienungsanleitung.
Alle unsere Gehäuse sind mit 2 Blitzbuchsen ausgestattet und ermöglichen so die Verwendung von 2 Blitzgeräten. Der duale Betrieb hängt aber immer von den verwendeten Blitzgeräten ab. Unsere Blitzgeräte bieten seit vielen Jahren die duale TTL Steuerung an. Damit ist es möglich eine schattenfreie Ausleuchtung Ihrer Motive im TTL Modus zu gewährleisten.
Die Vielzahl der elektronischen Daten zwischen Kamera und Blitzgerät werden über Anschlussbuchsen und abnehmbare Synchronkabel ausgetauscht. Mit dem robusten und funktionssicheren S6 Steckersystem und besonders strapazierfähigen Spiral- oder Glattkabeln in diversen Längen, bieten wir Ihnen ein besonders robustes Kabelsystem an. SEACAM Blitze können auch mit Fiberoptischen Kabeln verwendet werden. Hier verwenden wir ausschließlich Kabel namhafter Hersteller.
Robust, einfach zu handhaben und absolut funktions-sicher muss eine präzise Datenübertragung sein. Aus diesen Gründen hat SEACAM schon vor vielen die 6polige Datenverbindung entwickelt. Mit 6 robusten, hartvergoldeten Stiften, einem absolut einsteck-sicheren System und der 4fach O‑Ring-Abdichtung gibt es seit vielen Jahren eine perfekte Verbindung. Die überlegene Leistung des S6-Systems ist ein Muss in der digitalen Welt und zeigt sich nicht zuletzt im praktischen Einsatz ohne jegliche Störung.
Neben einer elektrischen Kabelverbindung gibt es auch die Möglichkeit Blitzgeräte mittels optischen Impuls zu synchronisieren. Dabei muss Ihre Kamera ein eingebautes Blitzgerät haben und das Kameragehäuse ein richtig positioniertes Anschluss Fenster haben. Auch gibt es die Möglichkeit den elektrischen Impuls der Kamera mit einem Modul in ein optisches Signal umzuwandeln., wenn Ihre Kamera über kein eingebautes Blitzgerät verfügt. Das Signal wird dann mit einem flexiblen Lichtleiter Kabel vom Kameragehäuse zum Blitzgerät übertragen und löst so den Blitz aus.
Neben der Synchronisation im TTL und manuellen Modus bieten unsere SEAFLASH Blitzgeräte sehr komplexe Funktionen wie die Synchronisation bis 1/8000, Stroboskop‑, Folgefunktion und noch vieles mehr. Dies erfordert eine Übertragung komplexer Daten. Dies ist nur mit einer soliden elektrischen Verbindung möglich, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Für eine einfache manuelle Funktion ist die Fiberoptik geeignet. Trotzdem ist darauf zu achten, dass die Anschlüsse beim Verstellen der Blitzarme nicht versehentlich aus den Buchsen gezogen werden, oder den empfindlichen Kabeln geknickt werden und so unwiederbringliche Bilder verloren gehen.
Lagern Sie Ihren NiMH-Akku immer im vollgeladenen Zustand. Trainieren Sie diesen regelmäßig alle 2 Monate durch Lade- und Entladezyklen. Das ist einfach und kann über das Pilotlicht des Blitzgerätes erfolgen. Lassen Sie dazu Ihr Blitzgerät auf der höchsten Pilotlichten Stufe so lange brennen, bis die Automatik abschaltet. Danach lassen Sie Ihr Akkupack abkühlen und laden es wieder auf. Diesen Vorgang wiederholen Sie 3 Mal alle 2 Monate.
Sollte die Leistung Ihres Akkupacks nachlassen und das Training keinen Erfolg mehr zeigen, erneuern wir Ihnen gerne die verbrauchten NiMH Zellen, sofern die Elektronik in Ordnung ist. Nehmen Sie dazu mit Ihrem Händler oder direkt mit uns Kontakt auf.
Nur gepflegte elektrische Verbindungen arbeiten einwandfrei und zuverlässig. Kontrollieren Sie deshalb die Blitzbuchsen und Kabel regelmäßig auf einwandfreie O‑Ringe. Halten Sie die Kontakte trocken und fetten Sie die O‑Ringe ganz leicht ein. Mit dem von uns mitgelieferten Pflegeöl können Sie sowohl die vergoldeten Kontakte als auch die Gewinde leicht einölen. Von Zeit zu Zeit reinigen Sie die Buchsen durch Ausblasen mit Pressluft. Sollten Sie einmal Wasser in den Buchsen bemerken, spülen Sie diese ausreichend mit Süßwasser und pflegen Sie diese danach wie vor. Lassen Sie Kabel und Buchsen nachdem Sie diese trennen offen — eventuell vorhandene Feuchtigkeit kann dadurch trocknen.
Um für Notfälle gerüstet zu sein, oder Fremdblitzgeräte an Ihrem Gehäuse verwenden zu können haben Sie mit dem manuellen Blitzkabeladapter S6/N5 die Möglichkeit einen Fremdblitz mit einem N5 Blitzanschluss an Ihr Gehäuse anzuschließen.
Blitzarme tragen die Blitzgeräte und sollen diese jeder Situation rasch und einfach in jede Position führen und fixiert lassen. Sowohl im Makrobereich wie bei anspruchsvollen Strömungstauchgängen ist es wichtig sich auf die gewählte Position verlassen zu können. SEACAM Blitzarme zeichnen sich durch die enorme, stufenlos wählbare Haltekraft von 0–12 Nm und das geringe Gewicht aus. Die patentierte Bremsscheibentechnik ermöglicht es selbst an Land Blitzgeräte in Position zu halten. Unter Wasser lässt sich der Arm mittels verstellbaren Kipphebeln gefühlvoll, rasch verstellen und verlässlich fixieren.
Für die verschiedensten Anwendungen gibt es unsere Standard Blitzarme mit unterschiedlichen Ausladungen, welche aus 2 Verlängerungsarmen und dem Basisteil zusammengesetzt sind. Neben den Verlängerungsarmen in den Längen von 50/150/300/400/500mm gibt es auch ausziehbare Teleskoparme, welche an Land auf die jeweils gewünschte Länge voreingestellt werden können.
SEACAM Blitzarme zeichnen sich durch die enorme, stufenlos wählbare Haltekraft von 0–12 Nm. Die patentierte Bremsscheibentechnik ermöglicht es selbst an Land Blitzgeräte in Position zu halten. Unter Wasser lässt sich der Arm mittels Hebeln gefühlvoll, rasch verstellen und kraftvoll fixieren. Diese Kipphebel bieten im Gegensatz zu Rädern die Möglichkeit die Arme wirklich sicher und fest einzustellen und so gegen ungewolltes Verstellen sichern.
Unser patentiertes Feststellsystem ist in einer Reibgelenkkonstruktion gefertigt. Dabei klemmt ein Reibbelag die Aluminiumkugeln je nach Einstellung der Feststellhebel mehr oder weniger fest. Mit diesem verstellbaren Kipphebel, können Sie die Festigkeit von weich bis fest stufenlos einstellen. Hält der Reibbelag die Kugeln nicht mehr, ist mit Sicherheit Fett in den Reibgelenken oder an der Kugel. Reinigen Sie deshalb die Kugeln des Systems regelmäßig mit Alkohol.
Spülen Sie Ihr Blitzarmsystem nach jedem Tauchgang ausreichend mit Süßwasser und bewegen Sie dieses dabei. Um ein Festkleben des Reibbelages an den Kugeln nach dem Einsatz zu verhindern, ziehen sie die Gelenke im nassen Zustand nur mäßig oder gar nicht an! Reinigen Sie die Gelenke von Zeit zu Zeit. Fetten Sie Gewindebolzen vorsichtig ein und demontieren Sie die Kipphebel jährlich um diese zu reinigen und zu pflegen – dabei aufpassen, dass kein Fett auf die Reibbeläge kommt!
Remote Systeme ermöglicht und erleichtert Ihnen Aufnahmen von Motiven, die sonst nicht verwirklichbar sind. Gefährliche oder scheue Meerestiere lassen sich damit trickreich, gefahrlos und gekonnt in Szene setzen. Bei Aufnahmen in Sportbecken oder an Orten, wo tauchen oder schnorcheln nicht erlaubt sind, ist das SEACAM Remote System die ideale Möglichkeit doch zu fotografieren.
Verwendet wird das System mit einer Polestange oder einem Stativ in Sichtweite. Sicher fixiert wird das Gehäuse mittels Fernauslöser dann ausgelöst, wann Sie es für richtig halten. Im Kameragehäuse wird eine Buchse eingebaut und mit dem Remote Anschluss Ihrer Kamera verbunden.
Da die Auslösung der Kamera auf Sicht erfolgt, macht es Sinn die Länge des Kabels so zu wählen, dass Sie das Objekt, welches Sie fotografieren möchten auch sehen können. An einer Polestange entspricht das Kabel der Länge der Stange. Wenn Sie mit Stativ arbeiten sind je nach Sichtweiten 3–10m realistisch.
Mit dem Remote Auslöser löse ich per Hand das Bild aus. Der Auslöser ist 2‑stufig und stellt zuerst scharf und löst bei weiterer Bedienung das Bild aus.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ihr Gehäuse samt Blitzgeräten über Land zu tragen. Sehr praktisch ist unser Paracord Lanyard, um Ihre Ausrüstung bequem wie eine Tasche oder noch schonender über die Schulter hängend zu tragen. Durch flexible Befestigungsösen bestimmen Sie selbst die Länge des Lanyard.
Alle unsere Gehäuse sind mit einem M8 Topgewinde ausgestattet. Dieses ermöglicht unter anderem auch die Befestigung eines Tragegriffes in T‑Form. Dieser Griff ist auch mit praktischen Kugelanschlüssen für die Befestigung von Zubehörteilen erhältlich. Jedes Gehäuse wird mit einer kräftigen Sicherungsschlaufe für die Hand oder Befestigung am Jacket ausgeliefert.
Nein – Ihr SEACAM System ist bei Auslieferung komplett. Zum Verschließen und Schutz von Öffnungen an Ports, Sucher und Gehäusen liefern wir Ihnen serienmäßig die entsprechenden Schutzkappen. Alle Ports werden selbstverständlich mit abnehmbaren Neoprenschutzkappen ausgeliefert. Serienmäßiges Zubehör, Sucher und Blitzarme werden in praktischen Neoprentaschen mit Klettverschluss verpackt.
Das hängt besonders von Ihrer persönlichen Wartung und Pflege ab. Generell empfehlen wir Ihnen einen Serviceintervall von rund 300 Tauchgängen oder spätestens nach 3 Jahren einzuhalten. O- Ringe altern, besonders unter Sonneneinstrahlung und verlieren dadurch an Geschmeidigkeit und Dichtvermögen. Bei einem kompletten Service wird wirklich alles professionell gewartet und sämtliche O‑Ringe getauscht. Auch bringen wir Ihr Silberstück optisch wieder auf Vordermann, damit Sie weiter viel Freude an Ihrem Gehäuse haben.
Höchste Eile zu handeln ist, wenn sich Durchführungen oder Hebel nicht mehr richtig bewegen lassen oder ganz feststecken. Dies ist ein eindeutiges Zeichen von mangelnder Pflege und dringendem Handlungsbedarf. Die Korrosion ist offensichtlich trotz mehrfacher O‑Ring Abdichtung so weit fortgeschritten, dass eine Dichtigkeit nicht mehr gegeben ist.
Die Kosten für eine komplette Wartung sind immer vom Zustand des Systems abhängig und was am Ende wirklich gemacht werden muss. Das Gehäuse wird komplett zerlegt, gereinigt, alle O‑Ringe und wenn nötig defekte Teile getauscht sowie auch äußerlich wieder in Stand gesetzt und schließlich mechanisch, elektrisch und im Wasser druckgeprüft. Als Richtpreis können € 380,00 — 450,00 veranschlagt werden.
Eine regelmäßige Wartung und Pflege nach jedem Einsatz sind für einen sicheren und problemlosen Betrieb Ihres Systems unumgänglich. Wobei sich diese Wartung auf den Einsatz und Gebrauch des Gehäuses und Zubehör bezieht. Vom fachgerechten Zusammenbau der Komponenten, über regelmäßiges fetten der O‑Ringe bis zur Reinigung können und sollen Sie alles selbst machen. Ein richtiges Service sollten Sie nach den empfohlenen Fristen Fachleuten anvertrauen.
Für den täglichen Gebrauch des Gehäuses finden Sie im Zubehörbeutel, O‑Ring Fett, Pflegeöl, O‑Ring Heber, Ersatz O‑Ringe für das Gehäuse und Port. Ein kleines Reserveset mit Kleinteilen ist ebenso erhalten wie ein kompletter Inbusschlüsselsatz aller gängigen Schrauben an Ihrem Gehäuse. Zusätzlich befindet sich eine Handschlaufe die zur Sicherung des Gehäuses dienen kann.
O‑Ringe müssen regelmäßig gepflegt werden. Man sollte es dabei aber nicht übertreiben. O‑Ringe sollen durch Silikonfett geschmeidig gehalten werden. Fett hat keine Abdichtfunktion, zu viel davon Maße schadet nur, zieht Schmutz und Sand an und kann somit Undichtheit verursachen.
SEACAM Silikon O‑Ring Fett ist besonders auf die Pflege Ihrer Geräte abgestimmt. Durch die Verwendung von O‑Ringen aus qualitativ hochwertigen Gummimischungen können Sie aber auch andere säurefreie Silikonfette verwenden.
Um Ihr SEACAM silver auch dauerhaft schön zu erhalten pflegen Sie die Oberfläche von Zeit zu Zeit mit dem SEACAM Pflegeöl. Geben Sie dazu etwas auf ein Tuch und verteilen es auf der Oberfläche. Zusätzlich dient das Öl zur Pflege aller Außengewinde und zur Pflege von Stecker und Buchsen. Verwenden Sie das Öl bei den Buchsen sparsam und blasen Sie diese nach der Pflege mit Pressluft aus.
Es ist eigentlich unglaublich, aber selbst teuerste Kameras haben Toleranzen. Um diese bei unseren nicht einstellbaren Druckstiften ausgleichen zu können sind die kleinen weißen Unterlegplättchen beigepackt. Sollte ein Druckstift mal nicht ganz korrekt funktionieren ziehen Sie die schwarze Gummikappe vom Stift und unterlegen Sie den Druckstift damit. Durch das kleine Plättchen wird der Stift verlängert und die Funktion arbeitet dann einwandfrei. Die schwarzen Gummikappen sind zur Schonung Ihrer Kamera am Ende der Druckstifte und Hebel der Übertragungen angebracht. Sollte eine solche Kappe einmal verloren gehen, haben Sie Ersatz zur Hand.
Verwenden Sie ausschließlich den beigepacken O‑Ring Heber (schwarzes Plättchen mit SEACAM Logo aus Kunststoff). Heber aus Metall können die O‑Ring Nut von Gehäuse und Ports dauerhaft beschädigen und zu teuren Reparaturen führen.
Eingetrockneten Wasserflecken oder Glaskorrosion an den Portgläsern oder Sucherlinsen lassen sich fast nicht oder nur sehr schwer wieder entfernen. Aus diesem Grund trocknen Sie bitte nach jedem Tauchgang Ihren Sucher mit einem weichen Tuch. Verfahren Sie bei allen Ports, egal ob Plan- oder Domeport ebenso und entfernen Sie nasse Neoprenschutzkappen immer und lassen diese separat trocknen. Wasserflecken oder Glaskorrosion vorhanden, können diese nur im Werk fachgerecht repariert werden.
Ports und Portverlängerungen sollten immer gut gefettet werden. Dabei ist es wichtig diesen Teil gut zu fetten der den Port-O-Ring aufnimmt und abdichtet. Beide Teile sollten nur für den Taucheinsatz verschraubt und danach wieder getrennt werden. O‑Ringe können an Dichtflächen recht gut „festkleben“ und sich dann nur schwer lösen lassen, wenn sie nicht regelmäßig getrennt werden. Passiert das einmal, kann man sich helfen, dass ein Teil davon erwärmt wird (heißes Wasser, Haar Föhn) und man dann zu zweit versucht beide Teile aufzuschrauben. Auch kann ein Ölfilter Schlüssel hilfreich sein. Sind Sie nicht erfolgreich und die Teile lassen sich nicht mehr trennen, müssen Sie uns diese einsenden.
Spülen Sie Ihr Blitzarmsystem nach jedem Tauchgang ausreichend mit Süßwasser und bewegen Sie die Gelenke dabei. Um ein Festkleben des Reibbelages an den Kugeln nach dem Einsatz zu verhindern, ziehen sie die Gelenke im nassen Zustand nur mäßig oder gar nicht an! Reinigen Sie die Gelenke des Systems und achten Sie, dass kein Fett auf Kugel oder Gelenk gelangt. Fetten Sie den Gewindebolzen vorsichtig ein und demontieren Sie die Kipphebel jährlich. Die Kipphebel lassen sich mit Hilfe eines Schraubenziehers einfach komplett zerlegen und so auch innen reinigen und pflegen.
Lagern Sie Ihr Gehäuse an einem sicheren und trockenen Ort nachdem Sie es entsprechend gepflegt und fit fürs Lager gemacht haben. Auch bei längeren Pausen sollten Sie das Gehäuse verschließen und den Haupt O‑Ring nicht entfernen. O‑Ringe sind für solche Aufgaben gebaut und brauchen nicht zur Schonung herausgenommen werden. Sie entfernen ja auch nicht die O‑Ringe aus den Durchführungen. Lagern Sie das Gehäuse immer ganz geschlossen, ansonsten kann es vorkommen, dass Sie das Gehäuse aus dem Schrank nehmen und eine der beiden Hälften auf den Boden fällt, weil Sie vergessen haben, dass das Gehäuse offen ist.
Nehmen Sie vor jedem Service Kontakt mit Ihrem Händler vor Ort auf. Er wird Ihnen behilflich das Ersatzteil zu besorgen, das Gehäuse zum Service zu versenden oder es selbst durchführen. Sollten Sie keinen Ansprechpartner vor Ort haben kontaktieren Sie uns direkt und wenden Sie sich bitte vor jedem Versand an unser Stammwerk in Österreich. Wir helfen Ihnen gerne weiter und sagen Ihnen was Sie zu beachten haben.
Die Versandkosten sind unterschiedlich und richten sich nach Umfang der Bestellung und dem Zielort der Lieferung. Unsere Versandkosten werden bei Angebotslegung immer entsprechend kalkuliert und separat ausgewiesen. Eine Versicherung über 1% des Warenwertes ist bei jedem Versand obligatorisch und wird mit den Versandkosten in Rechnung gestellt.
Perfekt verpackt und versichert versenden wir Ihre Sendung mit UPS Standard oder UPS Express Service. Innerhalb Österreichs versenden wir mit Express Post Service.
Ein sicherer Service und garantierte, taggenaue Zeitplanung sind die Voraussetzung, um Ihre hochwertige Bestellung zu versenden. Egal ob Sie in der EU oder am anderen Ende Welt zu Hause sind — wir liefern wohin Sie es möchten — vorausgesetzt ist immer eine verlässliche Zustellung in dem jeweiligen Land.
Verzögert sich die Zustellung, oder kommt Ihr Paket nicht an, nehmen Sie bitte so rasch wie möglich mit uns Kontakt auf. Wir werden sofort über die Paket Nachverfolgung den Verbleib Ihrer Sendung ermitteln und Sie entsprechend informieren.
Überprüfen Sie immer bei Erhalt Ihrer Sendung den Zustand der Verpackung und den Inhalt. Sollte das Paket beschädigt bei Ihnen eintreffen, machen Sie ein Foto und die Reklamation bei dem entsprechenden Zustellunternehmen. Um eine Versicherungsleistung in Anspruch nehmen, benötigen wir eine Schadensbescheinigung vom zuständigen Transportunternehmen. Kontaktieren Sie uns in jedem Fall so schnell wie möglich.
Wir würden Sie bitten, Ihre Ausrüstung erst zum Service einzusenden, wenn Sie Kontakt zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort aufgenommen haben – er wird Sie entsprechend beraten. Wenn wir vorab wissen, worum es geht erleichtert es uns die Abwicklung und Ihnen die Wartezeit. Sollte es keine Partner in Ihrer Region geben wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Zentrale. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen selbstverständlich weiter.
Nehmen Sie bitte vor dem Versand immer Kontakt mit uns auf. Für den Versand aus einem EU-Land wählen Sie einfach Ihr bevorzugtes Versandunternehmen. Ob Express- oder Standardversand, Zollformalitäten sind keine zu beachten. Denken Sie aber daran, eine entsprechende Versicherung für Ihre wertvolle Fracht abzuschließen.
Sie möchten uns eines Ihrer Geräte zum Service einsenden? Nehmen Sie bitte vor dem Versand immer Kontakt mit uns auf. Die Zusendung von Ware aus einem nicht EU Land ist generell zollpflichtig. Wenn wir ein Paket aus nicht EU Ländern erhalten, wird von der Zollbehörde ca. 10% Einfuhrzoll und 20% Mehrwertsteuer verrechnet. Eine weitere Möglichkeit ist, das Paket im Zollvormerk einzuführen. Dies kann nur eine Spedition mit erheblichen Kosten durchführen. Aus diesem Grund arbeiten wir mit einer sogenannten Pro-Forma-Rechnung und geringem Warenwert. Hier verrechnet der Zoll keine, oder nur geringe Zollgebühren und die Mehrwertsteuer, welche uns vom Finanzamt rückerstattet wird. Die notwendige Pro-Forma-Rechnung wird von uns erstellt und an Sie weitergeleitet. Mit Ihrer Unterschrift versehen, geben Sie diese Rechnung zu den Versandpapieren.
Dabei achten Sie darauf, dass Sie beim Bestimmungsland und Ursprungsland Österreich angeben und der Wert mit der Pro-Forma-Rechnung übereinstimmt! Denken Sie daran auch eine entsprechende Versicherung für Ihre wertvolle Fracht abzuschließen.
Bitte beachten Sie zu den Themen Kosten und Versand auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Problembehebung
Haben Sie den Einbau Ihrer Kamera nach unseren Bedienungshinweisen ausgeführt? Überprüfen Sie zuerst den Sitz der Kamera im Gehäuse. Achten Sie darauf, dass diese gerade am Kameratisch sitzt und die Stativschraube festgezogen ist.
Auch professionelle Geräte haben Toleranzen. Aus diesem Grund befinden sich in Ihrem Zubehörset kleine weiße Unterlegscheiben. Ziehen Sie das entsprechende Gummifüßchen von der Übertragung und legen Sie eine der Unterlegscheiben darunter. Danach prüfen Sie die Funktion.
Einige Übertragungen an Ihrem Gehäuse sind als Reibräder ausgeführt. Meistens ist eine nicht korrekt positionierte Kamera die Ursache dafür. Auch Fett kann die Ursache sein, wenn diese nicht sauber greifen. Reinigen Sie deshalb sowohl die Gummiräder an Ihrer Kamera und dem Gehäuse vorsichtig mit Alkohol.
Die erste Frage: Haben Sie sicher den passenden Zahnring für Ihr Objektiv? Schon bei der Bestellung ist es wichtig, die kompletten Objektivdaten anzugeben, da es speziell bei Zoomobjektiven mit derselben Bezeichnung oft nur Abweichungen bei Buchstaben oder Zahlen sind, die ein ganz anderes Objektiv definieren. Achten Sie bei der Montage immer auf die Angaben in unsere Bedienungsanleitung – die Zahnung der Zahnringe muss in Richtung des Kamerabodys stehen. Wenden Sie bei der Montage und beim Festziehen der Feststllschraube nie Gewalt an – sie können den Zahnring oder Ihr Objektiv dabei beschädigen.
Damit Ihre Zoom- oder Fokusverstellung korrekt arbeitet, müssen Sie den korrekten Zahnring bereit haben und diesen am Objektiv auch richtig positionieren. Wie Sie dies am besten machen, entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung. Fixieren Sie dann das Objektiv mit der IS Schraube und kontrollieren Sie den entsprechenden Eingriff im Gehäuse. Passt es nicht, oder greift der Zahnring in beide Übertragungsräder am Gehäuse, kann dies durch eine Verschiebung in der Längsachse leicht korrigiert werden.
Achten Sie bei der Montage des Zoomzahnringes auf einen ordentlichen aber nicht zu festen Sitz. Fixieren Sie die IS-Schraube zu fest, kann es zur Blockierung und auch Beschädigung des Objektives kommen.
Wenn sich Durchführungen oder Hebel nicht mehr richtig bewegen lassen oder ganz feststecken ist das ein eindeutiges Zeichen von mangelnder Pflege. Die Korrosion ist offensichtlich trotz mehrfacher O‑Ring Abdichtung soweit fortgeschritten und blockiert die Beweglichkeit der Übertragungen. Es ist Zeit, das Gehäuse dringend einer Wartung zu unterziehen.
Auch wenn man seine Ausrüstung hegt und pflegt kann das einmal passieren. Spülen Sie das Gehäuse gründlich mit Süßwasser und trocknen Sie es. Reinigen Sie Blitzverbindung unter dem Gehäusedach, Kameraschuh und Leckwarner mit Alkohol. Konnten Sie den Fehler selbst eruieren? Wagen Sie den 2. Versuch — diesmal ohne Kamera. Sind Sie sich nicht sicher, senden Sie uns das Gerät zur Überprüfung.
Die Problemeingrenzung bei einer Fehlfunktion von Blitzgeräten ist sehr komplex und nicht immer ganz einfach. Nehmen Sie sich die Bedienungsanleitung zur Hand und überprüfen Sie, ob alles richtig eingestellt ist. Überprüfen Sie bitte vorab immer, ob Sie auch alles richtig angeschlossen haben, Ihre Kabel in Ordnung sind und auch der Akku vollgeladen ist. Wenn sich das automatische Pilotlicht von Ihrer Kamera aus steuern lässt sieht es schon ganz gut aus und die Kabel sind zumindest in Ordnung. Arbeitet der Blitz, wenn Sie diesen auf S.O.S. einstellen? Sind Ihre Blitzbuchse und Stecker alle trocken?
Ob die Kamera mit dem Blitzgerät richtig kommuniziert und die nötige Lichtmenge berechnet, kann einfach überprüft werden. Dazu nehmen Sie am besten ein Makro Objektiv und testen mit einer Aufnahme, ob bei einer kleinen Blende (32) und einer großen Blende (8) die Belichtung der Probebilder gleich ausfällt. Stellen Sie Ihre Kamera am besten auf manuell, 200 ISO und die Verschlusszeit auf 1/100 ein. Den Blitz platzieren Sie parallel zu Ihrer Kamera. Jetzt machen Sie die Probebilder. Bei geschlossener Blende muss die abgegebene Leistung beim selben Objekt und Objektabstand ansteigen. Ist das der Fall und die Bilder nahezu ident, arbeitet das TTL einwandfrei. Kleine Abweichungen können mit einer +/- Korrektur ausgeglichen werden. ACHTUNG — Blitzen Sie niemals direkt in den Kamera Sensor — dies kann Ihre Kamera beschädigen!
Das Überprüfen von Blitzkabeln geht auch ohne entsprechendes Prüfgerät. Stellen Sie Ihr Blitzgerät im manuellen Mode auf eine geringe Leistung und drücken Sie ab. Blitzt es ist zumindest manuell alles in Ordnung. Ob die Kabel auch im TTL funktionieren können Sie überprüfen indem Sie eines unserer Blitzgeräte anschließen. Es muss sowohl an der Kamera, als auch am Blitz das automatische Pilotlicht aktiviert sein. Schaltet sich bei Abdunkelung des Objektives das Pilotlicht ein und wieder ab — ist auch das Kabel in Ordnung.
Achten Sie darauf, dass Ihre Steckverbindungen beim Trennen trocken sind. Am besten blasen Sie beide Teile vor dem Trennen mit Pressluft ab. Restwasser kann ansonsten in die Buchse oder an den Stecker gelangen. Sollten Sie Feuchtigkeit an Buchsen oder Stecker entdecken, reinigen Sie die diese am besten mit Alkohol und trocknen Sie diese danach. Gönnen Sie diesen Verbindungen auch ab und zu einen Tropfen Kontakt Öl — die Korrosion wird reduziert, die Kontaktsicherheit und Lebensdauer wesentlich erhöht. Lassen Sie Buchsen und Kabel einige Zeit offen — Feuchtigkeit kann dann verdunsten. Nur trockene Kontakte garantieren eine einwandfreie TTL Steuerung.
Durch eine häufige Verwendung bei mangelnder Pflege kann ein weißer Belag auf den Goldkontakten sowohl von den Kabeln, als auch Buchsen entstehen. Reinigen Sie die Kontakte mit Essig, spülen, trocknen und ölen Sie die Kontakte mit etwas Pflegeöl.
Diese Anzeige zeigt deutlich, dass der Akku leer ist. Laden Sie Ihren Akku auf und probieren Sie es erneut, indem Sie das Pilotlicht am Blitz einschalten. Leuchtet das Pilotlicht nur sehr kurze Zeit ist der Akku sehr wahrscheinlich defekt und muss zum Service eingesandt werden.
Akkus kann man gut prüfen, ob Sie noch eine zufriedenstellende Kapazität haben oder nicht. Man lädt diese dazu auf und lässt sie über die hohe Stufe das Pilotlichtes abbrennen. Liegt die Brenndauer an die 3 Stunden ist die Kapazität sehr gut — unter 2 Stunden sollten Sie diese zum Service einsenden oder versuchen Ihren Akku zu trainieren.
Wir verwenden ausschließlich selektierte NIMH Akkus höchster Qualität. Lagern gebrauchte Akkus längere Zeit entladen sich diese von selbst. Aus diesem Grund müssen Akkus, wenn sie nicht regelmäßig verwendet werden gepflegt werden. Man nennt dieser Pflege auch „formieren“ — so wie Muskeln trainiert werden müssen, um kräftig zu bleiben, müssen Sie auch Ihren Akku regelmäßig trainieren. Dazu laden und entladen Sie den Akku über die höchste Pilotlicht Stufe und laden diesen nach einer Abkühlphase wieder auf. Diesen Vorgang wiederholen Sie 3–4 Male hintereinander im Abstand von längsten 2 Monaten bei Nichtgebrauch. Damit halten Sie Ihren Akku über sehr lange Zeit voll funktionsfähig und fit.
Prüfen Sie Ihr Gerät auf mechanische Beschädigungen. Legen Sie dabei besonderes Augenmerk auf die vordere Domescheibe und die hintere Abdeckplatte. Stellen Sie Sprünge oder gar Absplitterungen fest dürfen Sie das Gerät auf keinen Fall mehr ins Wasser bringen und es zum Service einsenden.
Wir sind
für Sie da.
Unsere Partner und wir im Headoffice helfen Ihnen bei allen Fragen, Anregungen und Problemen gerne weiter. Eine übersichtliche Liste unserer Vertriebs- und Servicepartner finden Sie hier, oder treten Sie mit uns direkt in Kontakt.
Gut
zu wissen.
Auf unserer Downloadseite finden Sie aktuelle Datenblätter, Bedienungsanleitungen und Firmware Updates für unsere Seaflash Blitzgeräte. Sollten Sie nicht fündig werden, schreiben Sie uns doch bitte eine Mail und wir senden Ihnen gerne entsprechendes Material zu.